Die Philippinen erstrecken sich über ein Areal von 1,3 Mio. qkm. 94% der Land-fläche entfallen auf die 11 größten Inseln. Mit Ausnahme von Masbate, Samar, Leyte und Bohol, die Hochplateaucharakter besitzen, werden die meisten Inseln von Gebirgsketten durchzogen.
Überragt werden diese von tätigen Vulkanen wie dem Mayon Vulkan in Bicol, den Toal Vulkan in Taga Tay und dem Mount Pinatubo auf Luzon. Es herrscht tropisches Regen-klima mit sommerlichen SW- und winterlichen NO-Winden. Auf tropischen Regenwald und Grasland in den Niederungen folgen Monsun- und Nebelwälder. An den Küsten gibt es Mangroven.
30% der Gesamtfläche werden landwirtschaftl. genutzt. Hauptnahrung-mittel sind Reis, Mais und Süßkartoffeln. Exportorientierter Anbau von Zuckerrohr, Kokos-palmen (Kopra), Kaffee, Ananas, Bananen, Tabak, Kautschuk, Manilahanf, Sisal, Ramie und Kapok. Die Forstwirtschaft spielt eine bed. Rolle.
Wichtigste Bodenschätze sind Eisenerze, Chrom, Kohle, Kupfer, Nickel, Gold, Silber, Quecksilber, Asbest, Gips, Erdöl- und Erdgas. Neben bed. Nahrungsmittel- und Textil-Ind. bestehen Anlagen zur Erzkonzentratgewinnung, Stahlwerke, chem. und Zementindustrie. Das Eisenbahnnetz auf Luzon ist 1027 km, auf Panay 116 km lang. Das Straßennetz hat eine Länge von über 162 325 km; gut ausgebaut ist es nur auf Luzon. Wichtigster Hafen ist Manila. |
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Präsidiale Republik |